Design Thinking

Design Thinking

Was hat Design Thinking mit Nachhaltigkeit zu tun?

Gestaltungsentscheidungen haben vor allem dann lange Bestand, wenn die fertigen Räume Nutzungsanforderungen gut erfüllen. Dafür ist es entscheidend, nicht nur aus dem Bauch heraus, sondern aus NutzerInnensicht zu entwerfen. „Design Thinking“ ist eine Herangehensweise dafür.

Wir probieren das aus und haben z.B. für ein Gründerzentrum mit Co-Working-Space sogenannte „Personas“ entwickelt. Das sind fiktive Nutzer und Nutzerinnen, die man möglichst genau mit Name, Alter, Hobbys, Anliegen und Wünschen beschreibt. Dann stellt man sich vor, wie diese Menschen die Räume benutzen, auf welche Hindernisse sie stoßen und welche Bedürfnisse sie haben.
In diesem Projekt haben wir die Entscheidungsträgerinnen einbezogen, diese haben weitere Nutzergruppen ergänzt und wir sind mit ihnen „virtuell“ durch das Gebäude gegangen.

Ergebnis: noch mehr Elemente für Barrierefreiheit, organisatorische Entscheidungen, besseres Verständnis zu notwendigem Stauraum und vieles mehr. – Und ganz nebenbei: Wir ließen in dem Projekt auch den Fragebogen zur Deklaration Nachhaltigkeit ausfüllen, führten Gespräche pro und contra Linoleum und erstellten schlussendlich ein Konzept, in dem alle Möbel in allen Räumen flexibel nutzbar und kombinierbar sind.

Personas entwickeln
Nutzung definieren
Nutzerdefiniert planen

Aktuelles

Einladung zur Einweihungsparty

Nach einem Jahr in unseren neuen Büro-Räumen wollen wir die Gelegenheut nutzen, gemeinsam zu feiern. Am 17.11.2022 ab 17 Uhr in unsrem Büro. Schauen Sie vorbei!

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Die Beschreibung dieses Aspektes ist klar: Oft kann aus einem hässlichen Entlein ein schöner Schwan werden. Und wir finden: Visionen sind kein Grund für einen Arztbesuch! ...

Bezahlbarer Wohnraum

Die Selbstbau e.G. hat in der Sredzistraße 44 ein unsaniertes Mietshaus vor dem Investorenmarkt gerettet und mit umfangreichen Fördermitteln für die ehemaligen Mieter und