Zirkuläre Wertschöpfung

Cradle to Cradle - Zirkuläre Wertschöpfung in der Innenarchitektur
 
Die zirkuläre Wertschöpfung kann man am besten als Cradle to Cradle (etwa: „vom Ursprung zum Ursprung“) beschreiben. Das ist die Idee von einer Kreislaufwirtschaft, in der Produkte und Materialien nach ihrer Nutzung wieder zu Rohstoffen werden. Das Ideal: Es gibt keinerlei Abfall, keinen Bauschutt, wenn etwas umgeplant, erneuert oder abgerissen wird.

Beispiele:

⏩ Materialien und Produkte, die unverklebt und in Einzelkomponenten verwendet werden, etwa selbstliegende und reversibel fixierte Teppichfliesen, die recycelfähig sind und vom Hersteller zurückgenommen werden.

⏩ Natürliche Materialien, die im besten Falle unschädlich kompostierbar sind, und somit in der Natur eine neue Verwendung als Nährstoff finden.

⏩ Vereinfachte, monolithische Bauweise, z.B. mit Stampflehm, statt eines mehrschichtigen Wandaufbaus mit Folien und Dämmung.

⏩ Wiederverwendung vorhandener Bauelemente und Materialien aus Bauteilbörsen oder vom Zweite-Hand-Markt.

⏩ Einsatz von Materialien, die ihrerseits aus Abfall hergestellt wurden, etwa Garne, Teppiche und Stoffe aus PET-Flaschen und Fischernetzen.

 

Aktuelles

Ein neues Projekt wurde dokumentiert

An Standorten in Hamburg und Rendsburg konnten zwei Projekte nun abschließend von unserem Fotografen Emmanuel Decouard professionell im Bild festgehalten werden.

Jana Dietel bereichert unser Team

Während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln, Einblicke in Entwurfs- und Planungsprozesse gewinnen, Profis der Innenarchitektur näher kennen lernen...

Weiterbildung als Erlebnis

Das Institut für Organisation & Management bietet Seminare und berufsbegleitende Studiengänge an. Nach dem Umzug in neue Räume konnte das bisherige blau-weiße Gestaltungskonzept aufgewertet werden....