Argumente für nachhaltiges Bauen

Unschärfen sind Möglichkeiten, lassen Sie uns das beste daraus machen

„Argumente für nachhaltiges Bauen – erfolgreich argumentieren für die nachhaltige Transformation in der Architekturwelt“.
Das war Thema beim Tagesseminar in der Architektenkammer Berlin am 20. September. Inga nahm daran teil, denn es treibt uns immer wieder um, wie man Ideen für ökologische Baumaterialien und langlebige Produkte und Konzepte bei Kundinnen und Kunden anbringt.
Nach einem ausführlichen Praxisbericht des sehr engagierten Vorreiters und Architekten Matthias Bankwitz gab es eine rege Diskussion, Gruppenarbeit und rauchende Köpfe.

Leider gibt es kein Patentrezept: Einige Tipps gibt es aber:

Authentisch sein
einfach machen
Referenzprojekte zeigen
weiter denken

Aktuelles

E wie Elefantenhaut

Elefantenhaut ist ein bestimmter flüssiger Schutzanstrich für den Innenraum. Meist ist das eine Polyvinylacetat-Dispersion, also ein Kunststoff. Der Anstrich ist nach dem Durchtrocknen abwaschbar, schmutzabweisend und bedingt scheuerfest.

D wie Dekor

Dekor bezeichnet die Oberflächenoptik eines Produktes oder eines Elements. Das kann ein Schablonenmuster auf einer Wand sein oder der Musterdruck eines Vorhangs oder einer Tapete.

C wie Cradle to Cradle

Cradle to Cradle (etwa: "vom Ursprung zum Ursprung") ist die Idee von einer Kreislaufwirtschaft, in der Produkte und Materialien nach ihrer Nutzung wieder zu Rohstoffen werden. Das Ideal: Es gibt keinerlei Abfall, keinen Bauschutt, wenn etwas umgeplant, erneuert oder abgerissen wird.

B wie Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht war gestern. Heute heißt es "Design für alle". Schwellenlose Fußböden und gute Raumakustik sind einfach planbar und machen den Alltag leichter.