Der bdia – ein starker Berufsverband lebt von engagierten Mitgliedern

bdia Bundesratssitzung und Bundesmitgliederversammlung 2023

Am 17./18. November 2023 nahm Juliane Moldrzyk, Vorsitzende des bdia Landesverbands Berlin-Brandenburg, zuerst an der Bundesratssitzung teil (Treffen aller Landesverbände) und am Folgetag war sie Teil der Bundesmitgliederversammlung, dem demokratischen Entscheidungsgremium des einzigen Berufsverbands der Innenarchitektur.

Und Entscheidungen wurden an diesem Tag in Frankfurt mehrere getroffen: Die Mitglieder haben sich für eine Umbenennung ihres Verbandes ausgesprochen. Der bdia wird in Zukunft „Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten e.V.“ heißen, gendergerecht und zukunftsorientiert.

Außerdem wurde das Präsidium regulär nach vier Jahren Amtszeit neu gewählt: Professor Carsten Wiewiorra, Innenarchitekt bdia, als bdia Präsident. Wiewiorra ist freischaffender Architekt und Innenarchitekt in Berlin und lehrt an der Detmolder Schule für Gestaltung (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe). Als Vizepräsident und Schatzmeister wurde Johann Haidn, Innenarchitekt bdia (München), im Amt bestätigt. Neu im Gremium sind Vizepräsidentin Gabriela Hauser, Innenarchitektin bdia (Altensteig und Berlin), und Vizepräsidentin Natascha Ninic, Innenarchitektin bdia (Bad Homburg).

„Bauwende besser mit Innenarchitekt*innen!“ Unsere Kernkompetenzen liegen darin, Potentiale von Bestandsimmobilien zu erkennen, zu nutzen und aufzuwerten. In diesem Sinne wurde die abschließend die Frankfurter Erklärung verabschiedet, in der der bdia im Namen seiner Mitglieder den Abbau von Einschränkungen und Hemmnissen in der Berufsausübung hinsichtlich ihrer Bauvorlageberechtigung auf bundesweiter Ebene fordert. Der gesamte Text findet sich hier online.

Frankfurt am Main bot eine tolle Kulisse für diese weitreichenden Botschaften. Der Landesverband Berlin-Brandenburg war mit vielen motivierten Kolleg*innen vor Ort. Es ist besonders schön, dass gleich zwei Mitglieder des neuen Präsidiums ihre Basis in Berlin haben. Ihr Engagement wird das Bild des bdia in den kommenden Jahren mit prägen.

Neben dem offiziellen Sitzungsprogramm bestanden viele Gelegenheiten, sich mit bekannten Mitstreitern auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und wichtige berufliche Themen zu diskutieren. Bauen im Bestand ist das Bauen der Zukunft und die Innenarchitekt*innen verfügen über die Qualifikation und das Fachwissen dafür. Um diese Verantwortung wahrzunehmen braucht es viele kluge Köpfe und einen Berufsverband, der sie gut wahrnehmbar vertritt. Und umgekehrt lebt ein starker Berufsverband von seinen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern, wie das Wochenende in Frankfurt einmal mehr bewiesen hat.

 

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