Innenausbau „zirkulär“, also nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip? Wiederverwendbare Elemente und Materialien? Hier ist eindeutig noch Luft nach oben!
Unser Kunde ist ein Zulieferer der Glasindustrie. Daher war es ein großer Wunsch, viel Glas in den Umbau zu integrieren. Im Entwurf haben wir den Charme des Bestandsgebäudes mit dem Wunsch nach mehr Transparenz in den Räumen verbunden. Zusammengearbeitet haben wir bei diesem Projekt mit @historische.bauelemente, einem Händler für Baustoffe aus dem letzten Jahrhundert. (keine Werbung, nur professionelle Empfehlung). Wir suchten gemeinsam mit dem Kunden passende Türen und Fenster aus dem Bestand aus. Diese wurden anschließend aufwändig aufgearbeitet und in die neuen Trockenbauwände eingesetzt. Durch den Rückgriff auf historische Elemente wurde die funktionale Industriekultur unterstrichen.
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Auch in unserem eigenen Büro haben wir eine alte Tür und eine Glastrennwand aus einem Bauelemente-Depot wiederverwendet. Leider sind solche Aktionen momentan noch teurer als eine hochwertige neue Tür einzubauen. Weiterhin haben wir in unseren Räumen alle Elektroleitungen lose in Kabeltrassen verlegt: Nachrüstung und Abbau jederzeit möglich. Wir haben unsere alten Möbel und sogar die Küchenzeile wiederverwendet und an die neuen Räume angepasst – Dank Tischlerausbildung kein Problem!