N wie Nachhaltigkeit

N wie Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft. Er entstand im frühen 18. Jahrhundert. Man erkannte, dass man mit Weitblick agieren muss, um Ressourcen nicht auszubeuten, sondern langfristig zu erhalten.

Heute ist der Begriff fast abgedroschen und wir müssen uns wohl selbst unsere Kriterien definieren.

In unserer Arbeit in der Innenarchitektur heißt das unter anderem:
– Langlebigkeit durch Qualität der Konzepte und Produkte.
– Materialien und Produkte verwenden, die der Natur, dem Klima und den Menschen keinen Schaden zufügen.
– Dinge wieder- und weiterverwenden.
– Flexibilität und Modularität mitdenken und dadurch dauernde Anpassung ermöglichen.
– Bestandsbauten nutzen, erhalten und für die Zukunft ertüchtigen.

Aktuelles

E wie Elefantenhaut

Elefantenhaut ist ein bestimmter flüssiger Schutzanstrich für den Innenraum. Meist ist das eine Polyvinylacetat-Dispersion, also ein Kunststoff. Der Anstrich ist nach dem Durchtrocknen abwaschbar, schmutzabweisend und bedingt scheuerfest.

D wie Dekor

Dekor bezeichnet die Oberflächenoptik eines Produktes oder eines Elements. Das kann ein Schablonenmuster auf einer Wand sein oder der Musterdruck eines Vorhangs oder einer Tapete.

C wie Cradle to Cradle

Cradle to Cradle (etwa: "vom Ursprung zum Ursprung") ist die Idee von einer Kreislaufwirtschaft, in der Produkte und Materialien nach ihrer Nutzung wieder zu Rohstoffen werden. Das Ideal: Es gibt keinerlei Abfall, keinen Bauschutt, wenn etwas umgeplant, erneuert oder abgerissen wird.

B wie Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht war gestern. Heute heißt es "Design für alle". Schwellenlose Fußböden und gute Raumakustik sind einfach planbar und machen den Alltag leichter.