Wie sieht das Büro der Zukunft aus?

Office Pioneers II
Im zweiten Band des „Office Pioneers“ vom PRIMA VIER Nehring Verlag formulieren renommierte Experten Antworten auf die Frage: Wie werden Büros und Büroarbeit 2030 aussehen?
Auch raumdeuter ist mit einem Beitrag vertreten: „Be your own pioneer – Innenarchitekten werden zu Komplizen“.
Nutzer und Nutzerinnen der Räume sollten sich stärker mit den Arbeitsabläufen im Büro und den eigenen Bedürfnissen auseinandersetzen. Planerinnen und Planer wirken vor allem als „Geburtshelfer“ auf dem Weg zur schöneren, praktischeren, anregenderen, glücklich machenden Arbeitswelt:
„Innenarchitekten und -architektinnen tragen mit ihrem Fachwissen zum Ergebnis bei. Sie stellen die nötigen Fragen und regen zum Nachdenken an. Sie helfen bei der Bewertung von Für und Wider und unterstützen bei Entscheidungen. Sie transformieren die Anforderungen in räumliche Anordnungen, regelkonforme Umsetzungen, ästhetische Konzepte. Sie helfen mit Visualisierungen, die Zukunft begreifbar zu machen. Sie übersetzen
Informationen in der Kommunikation mit ausführenden Firmen und
Sachverständigen. Sie kennen Markt und Möglichkeiten und bleiben offen
für Neues. Sie bringen Ideen auf den Punkt und vereinen Gestaltung und
Funktionenzu einem wunderbaren Ganzen.“
 
„OFFICE PIONEERS. Ausblicke auf das Büro 2030. Band 2“, Robert Nehring (Hg.), PRIMA VIER Nehring Verlag, Berlin 2021, 208 Seiten, DIN A4, 49,90 € (Hardcover), 39,90 € (E-Book). ISBN 978-3-00-0695346 (Hardcover)

Aktuelles

Klimafreundlich ins Büro

Jetzt ist das letzte Puzzlestück eingefügt. Schon seit langem kommen wir alle mit den Öffentlichen, mit dem Rad oder mit elektrischem Car-Sharing zur Arbeit und zu den Kunden. ...

I wie Innenarchitekt*in

"Innenarchitekt*in" - das geht leicht von den Lippen und man versteht recht gut, was sich dahinter verbirgt. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir Kund*innen oder der Presse immer wieder erläutern, dass der Berufsbegriff geschützt ist. Auch bei uns im Büro ist nicht jeder bzw. jede "Innenarchitekt*in". Denn nur, wer Mitglied der Architektenkammer ist, darf sich so nennen.