Innenarchitektur: Mensch, Raum, Führung

Was hat Innenarchitektur mit Führung im Unternehmen zu tun: Interview mit Inga Ganzer

Was hat Innenarchitektur mit Führung im Unternehmen zu tun? Dazu gibt es jetzt einen Gastbeitrag von Inga Ganzer im brandneuen Magazin „Personalberater.news“, konzipiert und herausgegeben von Martin Jäger und Chantal Sebrantke.  >>>zur Webseite
Parallel führten die beiden Recruiting-Experten Interviews zu den Fachthemen mit den Autor:innen. Das Interview mit Inga Ganzer ist hier zu finden.

Eine gut geplante Raumgestaltung zieht talentiertes Personal an und fördert die Bindung an das Unternehmen. Daher sollten Sie bei der Planung strategisch vorgehen, sich Hilfe von einem Planungsbüro holen und auf folgende Punkte achten:

  1. Der erste Eindruck zählt – Ein moderner und durchdachter Empfangsbereich sagt viel über das Unternehmen aus und beeinflusst den ersten Eindruck eines potenziellen Bewerbers positiv. Dagegen kann veraltete und konzeptlose Einrichtung eine geringere Jobsicherheit ausstrahlen.
  2. Dynamisches Umfeld: Offene Kommunikationsbereiche und kreative Arbeitsnischen signalisieren eine kollaborative Arbeitsweise, attraktive Möglichkeiten zur Entfaltung von Ideen und fördern den Austausch im Team.
  3. Ob das Unternehmen in die Gesundheit seiner Mitarbeiter investiert, sieht man an der Berücksichtigung von ergonomischen Möbeln, einer modernen Infrastruktur und hochwertigen Technologien.
  4. Umweltfreundliche Materialien, energiesparende Lösungen und nachhaltige Konzepte vermitteln einen positiven Eindruck und sprechen umweltbewusste Fachkräfte an.
  5. New Work: Anstatt auf Sitzsack, Kickertisch und Bällebad zu setzen, sollten Sie verschiedene Arbeitsstile unterstützen und Mitarbeitern Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten und Gemeinschaftsbereiche für informelle Meetings bieten.

Eine ansprechende Bürogestaltung kann also einen großen Einfluss darauf haben, ob Bewerber:innen sich für das Unternehmen entscheiden. Zufriedene Mitarbeitende werden das Unternehmen auch positiv weiterempfehlen, was die Mitarbeitergewinnung erleichtert.

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"Innenarchitekt*in" - das geht leicht von den Lippen und man versteht recht gut, was sich dahinter verbirgt. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir Kund*innen oder der Presse immer wieder erläutern, dass der Berufsbegriff geschützt ist. Auch bei uns im Büro ist nicht jeder bzw. jede "Innenarchitekt*in". Denn nur, wer Mitglied der Architektenkammer ist, darf sich so nennen.