Auf ein Neues: bdia-Jahresauftakt und Landesmitgliederversammlung 2024

Auf ein Neues: bdia-Jahresauftakt und Landesmitgliederversammlung 2024

Zum Jahresauftakt am 19. Januar hatte der Landesverband Berlin-Brandenburg in den Walter Knoll Showroom am Berliner Einsteinufer geladen. Das Programm: Wahl des Vorstands, Vortrag und Podiumsdiskussion. Was nach Verbandsroutine klingt, fand zum Glück in entspannter Salonatmosphäre statt. Und es erzählt viel über die familiär vertraute Stimmung unter den Kollegen und Kolleginnen, dass sie über den neuen Vorstand eben nicht in strengen Stuhlreihen, sondern auf Loungemöbeln und Sofas abstimmten.

Juliane Moldrzyk wurde als Vorsitzende einstimmig wiedergewählt. Sie führte mit heiterer Gelassenheit durch den Abend und betonte im Rückblick auf die Verbandsaktivitäten des vergangenen Jahres noch einmal, welchen Gewinn das ehrenamtliche Engagement sowohl für die eigene Arbeit als auch für den Berufsstand bringt.

Dass Innenarchitektinnen und -architekten gute Gründe haben, mit ihren Kompetenzen selbstbewusst die große (Fach-)Öffentlichkeit zu suchen, zeigte sich auch in der Podiumsdiskussion mit Cathrin Urbanek, Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit der Bundesarchitektenkammer, bdia-Präsident Carsten Wiewiorra und Matthias Drochner aus dem Vertrieb von Walter Knoll. Ob 2024 ein Jahr der Innenarchitektur wird? An Aufgaben für unsere Disziplin mangelt es jedenfalls nicht.

bdia-Jahresauftakt und Landesmitgliederversammlung 2024

Text: Cornelia Dörries (geringfügig modifiziert)

Aktuelles

Rückzugsorte im Büro

In einem großen Raum mit vielfältiger Nutzung und mehreren Akteuren (etwa in Bürolandschaften oder Gruppenbüros, Foyers oder auch Wartezimmern) kann es sinnvoll sein, sich für Gespräche oder für Telefonate sowie zum ungestörten Arbeiten, Konzentrieren oder Ausruhen zurückzuziehen. Hierfür kommen hochlehnige Polstermöbel, Sitznischen, Telefonboxen und Raum-in-Raum-Lösungen in Frage.

Wegbegleitung

Zugegeben, wir genießen es, Projekte zu bearbeiten, die unserer Erfahrung und unserem Schwerpunkt entsprechen. Hier kann unser Wissensschatz und die erprobte Routine Freiraum geben für kreative Schlenker, gleichzeitig ruht der Prozess auf einem stabilen Fundament. Unsere Kund*innen fühlen sich gut aufgehoben.

Architektur im Film: Die Böhms

In der Programmreihe "Architektur im Film" der Architektenkammer Berlin ging es am letzten Donnerstag, dem 19.5.2022, um den Film "Die Böhms".

K wie Kunststein

Kunststein ist ein Sammelbegriff für künstlich hergestellte Steinersatzprodukte, die zement- oder harzgebunden sind und oft Quarz enthalten sowie Gesteinsmehle, Sand und Kies.

Klimafreundlich ins Büro

Jetzt ist das letzte Puzzlestück eingefügt. Schon seit langem kommen wir alle mit den Öffentlichen, mit dem Rad oder mit elektrischem Car-Sharing zur Arbeit und zu den Kunden. ...

I wie Innenarchitekt*in

"Innenarchitekt*in" - das geht leicht von den Lippen und man versteht recht gut, was sich dahinter verbirgt. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir Kund*innen oder der Presse immer wieder erläutern, dass der Berufsbegriff geschützt ist. Auch bei uns im Büro ist nicht jeder bzw. jede "Innenarchitekt*in". Denn nur, wer Mitglied der Architektenkammer ist, darf sich so nennen.