I wie Innenarchitekt*in

I wie Innenarchitektin, Innenarchitekt*in

„Innenarchitekt*in“ – das geht leicht von den Lippen und man versteht recht gut, was sich dahinter verbirgt.
Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir Kund*innen oder der Presse immer wieder erläutern, dass der Berufsbegriff geschützt ist. Auch bei uns im Büro ist nicht jeder bzw. jede „Innenarchitekt*in“. Denn nur, wer Mitglied der Architektenkammer ist, darf sich so nennen.

Mitglieder der Architektenkammer müssen eine bestimmte Berufserfahrung sowie regelmäßige Fortbildungen nachweisen und bekommen das Bauvorlagerecht, also die Erlaubnis, Bauanträge und Nutzungsänderungen einzureichen. So wird garantiert, dass die geschützte Berufsbezeichnung für eine gute Ausbildung, für Erfahrung und Qualität steht.

Natürlich heißt das nicht per se, dass nicht auch Diplom-Ingenieurinnen der Fachrichtung Innenarchitektur, Bachelor (Innenarchitektur), Interior Designerinnen, Home Stager oder Raumplaner gute Arbeit machen. Trotzdem bietet der Titel Sicherheit beim Bau und vermeidet Etikettenschwindel zum Vorteil der Auftragnehmer*innen. ☝

Welche Erfahrung habt Ihr mit Titeln, Planern und Planerinnen, Berufserfahrung und Qualitätskontrolle?

Aktuelles

Praktikum bei raumdeuter

Ende Juni war Adriana aus Teneriffa für zwei Wochen als Schülerpraktikantin bei uns. Ein tolles Projekt: Die ganze Klasse verbringt in der 11. Klasse 14 Tage in Berlin, wo die Schüler und Schülerinnen Einblick ins Berufsleben bekommen, aber auch Museen und politische Institutionen besuchen.

Architektur im Film: Die Architekten

In der Programmreihe "Architektur im Film" der Architektenkammer Berlin gab es am letzten Donnerstag, dem 16.06.2022 den Film "Die Architekten"